FOOD: Wundersamen Chia

Man hört ja immer wieder von neuen, tollen Wundermitteln, die beim Abnehmen helfen oder einen fitter fühlen lassen. Momentan sehe und lese ich nur noch von Chia Samen. Aber so neu sind diese gar nicht. Denn schon die Azteken haben diese Samen als Grundnahrungsmittel geschätzt. Sie sind auch immernoch in Zentralamerika beheimatet.

Sachia hat mich mit den Wundersamen eingedeckt und ich konnte sie inspizieren und probieren.

Aber was steckt in den Wundersamen? Laut Verpackung sind diese Inhaltsstoffe drin:

Pro 100g
Kalorien: 444kcal
Eiweiß: 21,2g
Kohlenhydrate: 4,5g (davon Zucker: 0,8g)
Fett: 31,1g (davon ungesättigte Fettsäuren: 3,8g, davon mehrfachgesättigte Fettsäuren: 24,2g, davon Omega 3 Fettsäuren: 18,5g)
Ballaststoffe: 31,4
Natrium: 0,01g

Somit ist der Protein-Gehalt größer als in Weizen, Hafer oder Gerste. Zudem ist es glutenfrei. Außerdem sind Vitamine wie Vitamin A, Niacin, Thiamin, Riboflavin und Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Phosphor, Kalium, Zink und Kupfer darin zu finden. Zwei Esslöffel der Samen enthalten zum Beispiel mehr Magnesium als 200g Brokkoli.

Ganz interessant ist, dass die Samen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren enthalten. Diese wichtigen Fettsäuren kann der Körper nicht selber produzieren und ist damit auf die Einnahme durch Nahrungsmittel angewiesen. Wichtig dabei ist das richtige Verhältnis der beiden Fettsäuren zueinander. Unsere Lebensmittel enthalten heutzutage mehr Omega-6 als Omega-3. Auch hier haben 2 Esslöffel Chia Samen mehr Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren als zum Beispiel Lachs.

Ein weiterer Vorteil der Samen ist, dass sie eine sehr gute sättigende Eigenschaft haben und das kann beim Abnhemen helfen. Sie können das 7-12-fache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen und bilden eine Art Gel. So kann nicht nur der Darm gereinigt werden, sondern kann auch ein langanhaltiges Sättigungsfgefühl hervorrufen. Wenn ich ein Esslöffel der Samen mit meinem Müsli morgens verzehre, habe ich bis Mittag keinerlei Hungergefühl. Und das mag etwas heissen. Ich habe immer hunger!

Also richtige Wunderbomben, diese kleinen Mohn-ähnlichen Samen. Sie lassen sich ganz einfach  mit vielen Gerichten kombinieren wie zum Beispiel Müsli, Pudding, Shakes, Gemüsepfanne, Salat oder sogar im Kuchen. Sie riechen ähnlich wie Leinsamen und sind eher geschmacksneutral.

Und jetzt habe ich noch etwas für euch:
Ich verlose das erste Chia Samen Kochbuch der Firma Sachia und eine 450g Dose der dunklen Chia Samen. Alles, was ihr tun müsst, ist diesen Post oder Facebook Post  teilen und liken und schon seid ihr im Lostopf. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird nächste Woche Freitag von meiner Glücksfee gezogen. Viel Glück!

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Vielen Dank an Carmen von Sachia für die problemlose Kommunikation und Zurverfügungstellung der Samen und Gewinnspiel-Material!

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chia
http://www.sachia.de/

HIKE: Geburtstagswandern am Achensee

Eine Freundin von mir hatte am Samstag Geburtstag und hat sich einen Wandertag gewünscht. Also sind wir zu siebt am morgen Richtung Achensee aufgebrochen um dort die Mondscheinspitze (2106m) zu besteigen. Es war richtig spaßig und ich denke, es war ein gelungenes geburtstagswandern!

Mondscheinspitze (Karwendel)
Ausgangspunkt: Gern-Alm, Pertisau
Aufstieg: über Plumsjoch, 3 1/2 Std.
Abstieg: über Schleimssattel, 3 1/2 Std.
Höhenmeter: 1140m
Schwierigkeitsgrad: mittel, kleine Kletterstellen (I)

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FOOD: Gemüsepfanne mit Mango

Mit Gemüse koche ich am liebsten. Wenn dann noch Mango als Zutat dazugehört, bin ich geködert!
Letztens habe ich eine wunderbar leckere und fruchtige Gemüsepfanne gezaubert. Außerdem war sie schnell fertig. Das ist für mich auch immer ein Muss, denn ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und kann nicht ewig auf mein Essen warten.

Zutaten:
1 Bund Frühlingszwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Zucchini
2 Paprika
200g Tomaten
200g Pilze
1 Stück Ingwer
1 EL Kurkuma
200ml Kokosmilch
1 Mango
Salz
Pfeffer

Zucchini, Paprika, Tomaten und Pilze klein schneiden. Die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden und den Knoblauch zerkleinern.
Nun das Gemüse in einem Wok dünsten. Den Ingwer schälen und in kleine Stückchen schneiden und ebenfalls in den Wok geben. Dann die Mango schälen und pürieren.
Die Kokosmilch und das Mango-Püree zu dem gedünsteten Gemüse geben und kräftig umrühren.
Das Kurkuma dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Am Besten mit Reis servieren. Schmeckt auch super mit Hähnchen.

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FITNESS: ZICO Rooftop Workout

Letzten Freitag hat ZICO Kokoswasser zum Private Rooftop Workout eingeladen. Die Location war am Rande des Olympiaparks auf einer Dachterasse mit einem wahnsinns Ausblick. Nur konnten wir den leider nicht genießen. Denn es regnete in Strömen am Freitag. Aber das hat uns natürlich nicht davon abgehalten alles beim Power-Workout zu geben, das kurzfristig einfach nach drinnen verlegt wurde.
Nina Winkler hatte leider absagen müssen, aber dafür waren zwei andere super engagierte Trainerinnen am Start, die es kaum erwarten konnten zu starten und uns einzuheizen. Und dann gaben sie alles. Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es an die Bein- und Po-Muskeln. Und wer jetzt behauptet, es hat nicht gebrannt, der lügt. Die Muskeln zitterten nur so um die Wette. Nachdem wir nach den Übungen kaum noch gerade stehen konnten, ging es dem Rumpf an den Kragen. Auch hier wurde uns wieder richtig heiss und noch mehr Muskeln, von denen wir nichts wussten, waren merklich zu spüren. Wahnsinn!
Zum Abschluss gabs noch eine ruhige und entspannende Yoga-Session. Nach dem Sonnengruss kam sogar die Sonne langsam hinter den Wolken hervor. Ein wunderbarer Abschluss eines großartigen Workouts.
Danach gabs noch reichlich ZICO Kokoswasser um die Mineralien im Körper aufzufüllen, und kleine, superleckere Häppchen.
Der Abend klang dann noch gemütlich mit Sonnenstrahlen und Blick über München aus.

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Photocredits: ZICO Kokoswasser

FITNESS: Keep calm and do yoga

Am Samstag habe ich das erstemal Yoga ausprobiert. Ich muss sagen, es war nicht schlecht.

Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. In Westeuropa und Nordamerika denkt man bei dem Begriff Yoga oft nur an körperliche Übungen, die Asanas oder Yogasanas.

Es gibt mehrere Arten von Yoga. Ich habe PhysioFlow Yoga ausprobiert. PhysioFlow wurde von der Münchnerin Alexandra Hägler entwickelt und verbindet Kraft, Dehnung und Atmen in fließenden, harmonischen Bewegungen. Es ist eine physiotherapeutische, ärztlich geprüfte, sportliche, gelenkschonende und energetisierende Yogaform für alle, die einen Ausgleich suchen. Es baut auf der Tradition des Asthanga-Yoga auf und verbindet diese mit Physiotherapie.

Gestartet haben wir mit einer komischen Atemtechnik. Die war etwas skurril und ich konnte mir manchmal das Lachen nicht verkneifen. Aber die Übungen an sich haben mir super gefallen. Ein ausgedehntes Streching in gemütlicher und ruhiger Umgebung. Mal ehrlich, wann dehnt man sich sonst mal so ausgiebig? Es ging ausgiebig um Rotation des Oberkörpers. Und – woah – ich merke meine Schultern!

Vielleicht muss ich es einfach ein paar Mal machen und kann mich dann fallen lassen und die Atemtechniken  ernst nehmen. Ich werde defintiv öfters hingehen. Es ist echt ein toller Ausgleich zum turbulenten Alltag.

Hier könnt ihr euch über PhysioFlow Yoga informieren: http://physioflowyoga.de/

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Photocredit: http://physioflowyoga.de

HIKE: Hohe Munde (2592m)

Samstag war wieder Wandertag. Wir sind früh morgens Richtung Innsbruck aufgebrochen und sind die Hohe Munde bestiegen. Mit 2592m ist er zusammen mit dem Hochvogel im Allgäu einer meiner höchsten Berge, die ich bestiegen bin. Die Sonne hat zum Verweilen am Gipfel eingeladen und ich wollte fast nicht mehr absteigen.

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